Vor drei Jahren besuchte ich das erste Mal einen Toastmasters-Club. Den für mich nächstgelegenen: die Spreeredner in Berlin. Als Gast wurde ich gefragt, ob ich eine Stegreifrede halten wollte. Ja, das wollte ich doch, eigentlich, wirklich? Von den ersten noch unsicheren Schritten, Worten und Gesten bis zu spätestens letztem Samstag, dem Area-Wettbewerb, haben mich die Toastmasters verändert:
- Meine Themen wurden konkreter*
- Strukturen meiner Reden wurden klarer*
- Aus Angst wurde Aufregung*
- Haltung, Stimme und Blickkontakt wurde präsenter*
Doch all diese Bulletpoints können nicht verdeutlichen, was für einen Respekt ich vor der Organisation habe, die Menschen weltweit zusammenbringt, um sich gegenseitig in der Kommunikation zu stärken und sich mit der Angst öffentlich zu reden zu konfrontieren.
Ganz konkret: Danke an die Steglitz Toastmasters für die Ausrichtung des Area-Wettbewerbs. Danke an Julia Möser von den Adlershof Toastmasters für die engagierte und charmante Moderation. Danke an die Jury. Danke an meinen Club.
* Mehr dazu dann in den Wochen nach der Osterpause. Und solange können Sie ja etwas lesen.