Warum wir Selbstmarketing machen, um nicht zu sagen: machen sollten, ist klar. Mehr Erfolg, mehr glückliche Möpse. Das ‚Warum‘ selbst ist auch Teil des Selbstmarketings und zwar des interessantesten Teils in der ersten und zweiten Phase des STORYdynamics-Prozesses.
Wenn wir in der ersten Phase, SITUATION, Bestand der offiziellen und inoffiziellen Geschichten, die wir selbst erlebt haben bzw. uns selbst erzählen, aufnehmen, kommen wir unserer Motivation, warum wir überhaupt machen, was wir machen, schon näher. In der zweiten Phase, TRANSFORMATION , in der wir uns unsere eigene Vision erschaffen und vergegenwärtigen, beschäftigen wir uns mit diesem Warum genauer.
Warum ein Warum?
Wir brauchen die durch ein Warum erzeugte eigene Motivation schon um uns selber morgens aus dem Bett in Richtung Arbeitsplatz zu bewegen und erst recht, um andere zu überzeugen. Denn ein großes Warum ist größer als unser kleines Ego. Hier geht es nicht um Geld oder Kunden oder Marketing, sondern darum, welchen Beitrag wir mit unserer eigenen unvergleichbaren Einzigartigkeit für die Welt und andere Menschen leisten wollen.
Müssen Sie sich jetzt als Weltverbesserer und Menschenfreund aufspielen? Bitte nicht. Ihre bisherigen Erfahrungen, so schön und schrecklich sie waren, haben in Ihnen ein solches großes Warum schon vorformuliert. Sie brauchen ihm nur noch auf die Schliche kommen. Eine Möglichkeit dazu sind Fragen, die Sie zum Beispiel in „Selbstmarketing für Schüchterne“ finden. Die simpelsten: Was möchten Sie auf der Welt, so wie sie ist, ändern? oder Für was stehen Sie?
Fragen wie diese führen Sie zu Ihrer Mission und damit schon bald zu Ihrer Botschaft und Ihrem Pitch. Erst wenn Sie Ihr Warum geklärt haben, macht es Sinn, sich überhaupt mit seinem Wie oder Was zu beschäftigen. Darum.