Du bist selbstständig und brauchst nur an Marketing zu denken – schon fühlst du dich schwer wie Blei? Es ist als wäre dein ansonsten genialer Geist in Nebel versunken? Und – obwohl du genau weißt, was du machen solltest, könntest oder sogar willst: Du tust es nicht?
Die Wahrheit über Marketing-Unverträglichkeit
Ob du nun schüchtern bist oder bekennend selbstbewusst scheinst: Bei Selbstständigen ist das Thema Marketing existentiell. Deshalb sind auch die Emotionen, die dadurch ausgelöst werden, stark. Oft ist es die – unübersetzbare – ANGST. Klar, Widerstand, innerer Widerstand, klingt eleganter. Oder: „Ich bin mir noch nicht sicher, ob Insta wirklich wirklich das Richtige ist.“ „Die Fotografin, die mich erfasst, kann ich mir nicht leisten.“ „Die DSGVO bremst mich aus.“ „Marketing ist mir zu kapitalistisch.“ „Könnte peinlich werden.“
Fühl hin, was steckt dahinter? Genau. Das ist die Wahrheit. Der sogenannte Widerstand ist häufig Angst. Und das Häufige ist häufig:
„Die Höhle, vor der du Angst hast einzutreten, beinhaltet den Schatz, den du suchst.“ Joseph Campbell
Die Marketing-Angst zeigt also den Weg. Es fühlt sich einfach nur unkomfortabel an. Dafür gibt es natürlich Gründe. So uralt wie Kampf, Flucht und Totstellen: Unser archaisches Nervensystem. Doch selbst das ist keine überzeugende Ausrede…
Angst macht dumm
Der Neurowissenschaftler Matthew Lieberman hat eine Studie unternommen. Er beobachtete, dass zwischen unserem Angstzentrum, der Amygdala, und unserem Denkzentrum im präfrontalen Kortex eine umgekehrte Beziehung besteht. Wenn das Angstzentrum mit Blut und Sauerstoff versorgt werden muss, dann bleibt weniger davon für das Denkzentrum. Das Denkvermögen wird unterbrochen und geschwächt.
„Mut ist, es trotzdem gemacht zu haben.“ Susanne Hake
Wir können uns Angst nicht schön reden. Ja, auch wenn sie uns manchmal vor Tigern und Menschen warnt. Der Umgang mit ihr ist Arbeit. Leider eine, die nicht wirklich aufhört.
Mach’s einfach einfach und fang jetzt an
Die Konsequenz, dass die Angst uns den Weg zeigt, während wir – zumindest bei den ersten Schritten – dümmer sind? Genau hinschauen, liebevoll und geduldig mit uns selber sein, entscheiden und dann die einzelnen Schritte so simpel wie möglich planen und machen. Manchmal wirklich kleinteilig und schriftlich. Sogar in BLOCKBUCHSTABEN.
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