Du arbeitest selbstständig? Dann weißt du, dass Produktivität existentiell sein kann. Deshalb fasse ich mich hier kurz. Denn ich möchte dir zwei Aspekte der Arbeitsproduktivität konzentriert näherbringen. Einmal den wirtschafts-wissenschaftlichen und dann den wissenschaftlich-psychologischen. Und in der Kombination davon eine weiterführende Empfehlung. Eine, die mit Sicherheit dazu führt, dass du produktiver wirst.
Definition von Produktivität und Arbeitsproduktivität
Klar und simpel: Produktivität ist Output geteilt durch Input. Das können alle möglichen Elemente sein. Tatsächlich kann nur was messbar ist, auch messbar verändert werden.
Für Selbstständige ist mit am relevantesten folgender Output: Geld. Und folgender Input: Zeitstunden. (Natürlich könnte man auch hier diskutieren, ob Geld nicht mit Glück zu ersetzen wäre. So wie das Bruttoinlandsprodukt von dem schönen Land Bhutan. Doch: Schweife bei diesem Thema nicht ab. 😉 )
Wie werde ich produktiver – rein rechnerisch
Bleiben wir mal in ganz kleinen Schritten dran: Die wirtschaftswissenschaftliche Formel für Arbeitsproduktivität, auf Selbstständige bezogen, könnte in Worten heißen: Wie viel Geld verdiene ich (Umsatz)? Und wie viele Stunden arbeite ich dafür. Also angenommen du hast 1000 Euro netto eingenommen. Wie viele Arbeitsstunden hast du dafür eingesetzt?
„Ich hatte mit dem Kunden vereinbart, dass ich 50 Euro pro Stunde für Grafik-Design bekomme und habe 20 Stunden gearbeitet. Das kann ich beweisen!“ Ja, genau. Vielleicht ist auf deinem Computer sogar ein device, der überwacht, wie lange du am Rechner sitzt. Doch hat das wirklich etwas mit Arbeitsproduktivität zu tun?
Die Milchmädchen (m/w/d)-Rechnung und die Psychologie
Die obige Rechnung ist nicht falsch. Sie zeigt jedoch lediglich die Sicht des Kunden. Er oder sie geht davon aus, dass du qualifiziert und kompetent genug bist, in der vereinbarten Zeit das Vereinbarte zu liefern. Doch: Müsste deine eigene Rechnung nicht anders aussehen? Zum Beispiel: Wie viel Aufwand hast du eingesetzt, um diesen Kunden überhaupt zu bekommen? Wie viel Zeit hast du für die Pflege Deiner Technik, für Rechnungen schreiben, Buchhaltung und für Fortbildung investieren müssen? Wie hoch ist dann deine Arbeitsproduktivität? Nicht weinen!
Wie werde ich produktiver – rein psychologisch
Bist du tatsächlich emotional geworden, weil du erfahren hast, dass deine Arbeitsproduktivität wesentlich niedriger ist, als du eigentlich dachtest? Beziehungsweise als du sie deinem Kunden berechnest? Nicht doch. Das geht dem „Unter 10.000 Euro steh ich nicht auf“-Model oder dem „500 Euro pro Viertelstunde“-Berater ähnlich. Doch was kannst du nun psychologisch tun, um herauszufinden, wie du produktiver werden kannst?
Der psychologische Schritt ist ein Quantensprung deines Bewusstseins. Nämlich: Peitsche dich nicht, wie vielleicht bisher, zu mehr Produktivität. Sondern behandle dich selbst wie ein Wesen, für dessen Wohlergehen du dich aus Liebe zuständig fühlst. Ja, für dieses Wohlergehen ist auch Arbeitsproduktivität eine Voraussetzung.
Eine simple wirtschaftliche und psychologische Übung für Selbstständige
Entdecke, gemeinsam mit dem Wesen, für dessen Wohlergehen du dich aus Liebe zuständig fühlst: Erstens euren gemeinsamen Fokus, der zu mehr Produktivität führt, in entspannter Konzentration. Zweitens eure Zeit und den Umgang damit in einem bewussteren Rhythmus. Drittens den Raum, der Euch zur Verfügung steht, aus anderen Perspektiven.
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