3 Mythen der Osteopathie aufklären

3x checken, wie wissenschaftlich Osteopathie ist.

Heute klären wir mal die drei Mythen der Osteopathie auf. Denn Mythen sind einfach ungeprüfte übernommene Geschichten. Hier werden sie geprüft und gegebenenfalls Fakten dagegengesetzt. Fangen wir an:

Osteopathie-Mythos Nummer 1 dekoriert mit tanzendem Einhorn

Osteopathie Mythos „Osteopathie ist Hokus Pokus.“

Fakt: Das trifft nicht zu denn. Denn es gibt inzwischen viele seriöse Studien, die belegen das Osteopathie wirkt. Nachhaltig wirkt. Nicht in jedem Bereich, doch in vielen. Und es werden immer mehr Studien durchgeführt.

Wenn du das überprüfen willst: Schau einfach selber auf die bekannte Webseite von Pubmed: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/

Dort findest du alle veröffentlichten ernstzunehmenden Studien der Welt.

Oder gib ostlib.de in deinen Browser ein. Da geht es speziell um osteopathische Studien. Dort sind alle osteopathischen Studien, die es inzwischen gibt, gesammelt.  Da kannst du direkt nach Beschwerden gucken und einfach sehen, was für Studien da jeweils die Wirksamkeit belegen.

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Lieber schauen als lesen? Hier der Link zum Video über die 3 Osteopathie-Mythen
Osteopathie-Mythos Nr. 2 dekoriert durch ein Pony-Einhorn

Osteopathie Mythos „Osteopathie heilt alles.“

Fakt: Das trifft nicht zu. Osteopathie ist gut bei funktionellen Beschwerden. Bei wirklich strukturellen Problemen kann Osteopathie maximal unterstützend wirken. Und manchmal muss die Osteopath:in besonders vorsichtig sein und/oder eine andere Behandlung empfehlen.

Um so wichtiger, dass die Osteopath:in gut ausgebildet und erfahren ist, um mögliche red flags zu erkennen.

Ein besonders herziges Einhorn-Baby präsentiert Osteopathie-Mythos Nr 3

Osteopathie Mythos „Wo Osteopath:in drauf steht, ist Osteopath:in drin.“

Fakt: Das trifft leider nicht zu. Denn sowohl Osteopathin, als auch Osteopath sind keine geschützten Berufsbezeichnungen. Noch nicht. Der Verband der Osteopathen Deutschland macht sich dafür stark, dass das bald so sein wird.  Doch, was heißt das für dich? Ja, mach es wie die Krankenkassen, die zum Teil auch Osteopathie finanziell unterstützen. 

Orientiere dich daran, ob ein:e Osteopath:in in einem seriösen Verband Mitglied ist. Denn dort wird darauf geachtet, dass die Mitglieder eine langjährige qualifizierte Osteopathie-Ausbildung haben.  Der älteste Und mitgliederstärkster Osteopathie-Verband ist der Verband der Osteopathen Deutschland. 

Wie kannst du dich dann orientieren? Ja, vielleicht so wie die Krankenkassen es auch machen, wenn sie Zuschüsse geben.  Daran ob eine Osteopathin Mitglied in einem Osteopathieverband ist. 

Der VOD, Verband der Osteopathen Deutschland e.V., wurde 1994 gegründet, ist damit der älteste in Deutschland und verbindet die meisten Osteopath:innen.

BONUS-Mythos „Osteopathie ist nur für Superreiche.“

Osteopthie-Mythos Nr 4 dekoriert mit einem pinken liegenden Einhorn

Fakt: Das trifft nicht zu. Viele Wellness-Massagen sind kostspieliger als Osteopathie. Eine Osteopathie-Behandlung wird, je nach Ort und Osteopath:in, mit zwischen 80 und 130 Euro berechnet. Die Investition in deine Gesundheit ist anerkannt: Viele gesetzliche und private Krankenkassen beteiligen sich an den Kosten. Und gegebenenfalls kann Osteopathie auch von der Steuer abgesetzt werden. Link zu Artikel über Osteopathie von der Steuer absetzen.

Das Fazit:

Probiere Osteopathie einfach selber aus. Denn, wie ein Lehrer von mir sagte:

„Am Besten, Sie testen.“

Mache gerne gleich einen Termin für eine Osteopathie-Behandlung in Berlin aus:

https://www.doctolib.de/osteopath/berlin/susanne-hake

Susanne Hake

Praxis für Osteopathie,

Körperpsychotherapie

und Coaching

Susanne-Hake-Kopf-und-Torso-vor-Himmel-als-Hintergrund

Foto: dpa.com/Silas.Stein

Entspannter leistungsfähig:

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