Du kennst es, zumindest bei bestimmten Vorhaben, auch: Du hast dir vorgenommen, etwas zu machen, was dir vielleicht sogar wirklich wichtig ist und willst den Plan auch umsetzen. Doch dann zögerst du, lenkst dich ab und…. vielleicht erledigst du es in letzter Minute. Aber leider nicht so stressfrei und gut, wie du es hättest machen können. Oder schiebst das Vorhaben auf die gaaaanz lange Bank. Gibst auf.
Und das schlimmste:
Du quälst dich die ganze Zeit selbst.
Vielleicht liegt es nur daran, dass du den Zeitpunkt verpasst hast, gleich nein zu sagen?
Für das Verhalten gibt es die unterschiedlichsten Erklärungen.
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Die 3 Autoren, noch mehr Erklärungen zur Prokrastination
In seinem Buch ‚Der Zauderberg‘ unterscheidet Dr. Piers Steel als Grund für Prokrastination:
- mangelndes Selbstbewusstsein, verknüpft mit niedrigen Erwartungen an den positiven Ausgang einer Handlung.
- Die Aufgabe selbst wird als unangenehm – oder auch einfach nur laaaangweilig – wahrgenommen.
- Impulsivität. Zukunftsrelevante Aufgaben werden eher abstrakt wahrgenommen. Die Gegenwart hat konkretere Verlockungen.
Oder die Erklärung von Jamie Smart, Autor von Clarity: Dass eine Person, die aufschiebt, einfach in dem Moment noch nicht den Sinn sieht, die Aufgabe durchzuführen.
Oder die Forschungsergebnisse, die Dr. Andrew Huberman bezüglich Prokrastination anführt, darunter diese beiden:
- Warten auf den Adrenalinschub, der sich kurz vor der Frist einstellt.
- Limbische Friktion, das heißt: Dass die interne und externe Raum-Zeit-Beziehung in dem Moment für die Aufgabe nicht passt.
Also: Alles nur neue Ausreden?
Wie soll man oder frau da den Überblick behalten? Und nicht gleich wieder mit einem Seufzer das gekitzelte Tiktok-Hirn entspannen?
Das ist alles zu viel Theorie. Ich brauche Praktisches.
Deshalb habe ich, aus den unterschiedlichsten Gründen mit dem Thema Aufschieben und Chaosbewältigung beschäftigt, für mich eine Entscheidung getroffen.
Der synthetisierende ganzheitliche Ansatz
Ich nahm einerseits meine Erfahrung als Meisterin des Dematerialisierens einerseits (Gene und Umwelt) und Organisieren unter erschwerten Bedingungen (Regie mit großen Teams/eigene Praxis) andererseits. Und mischte sie mit meinem ganzheitlichen Wissen aus Osteopathie (Nervensystem praktisch) und Körperpsychotherapie (Charakterstile und Gesundheit) andererseits. Heraus kam ein System, das die Aufschieberitis von allen Seiten entscheidend, transformiert.
Fazit und was das bedeutet
Ob Transformation hier heißt: Wirklich zu entscheiden, ob die Aufgabe essentiell ist oder nicht. (Hat es Einfluss auf mein Glück, meine mir wichtigsten Beziehungen, meine Freiheit oder meine Finanzen?) Und gegebenenfalls den Mut zu haben, die Aufgabe ganz zu lassen und was anderes zu machen. Oder auch, sich einfach zu fokussieren, um dann die anstehende Aufgabe so gemütlich wie rechtzeitig anzufangen und abzuschließen.
Du kannst dieses System hier mit ein paar Klicks als PDF-Datei herunterladen. Und es dir zu eigen machen. Oder es als Inspiration für dein eigenes System verwenden:
